Mit Bienenstockluft gegen Asthma

NATURIUS - Ulrike Aichhorn
2025-06-17 11:49:00 / Wissenswertes
Mit Bienenstockluft gegen Asthma - Mit Bienenstockluft gegen Asthma

Mit Bienenstockluft gegen Asthma

Joachim Elferink, ein Imker und ausgebildeter Intensivkrankenpfleger aus Uelsen, der selbst unter asthmatischen Beschwerden aufgrund einer Latexallergie leidet, nutzt die Bienenstocklufttherapie zur Linderung seiner Symptome.

Inspiriert durch einen Artikel aus dem Jahr 2008, testete Elferink in einem Selbstversuch die Inhalation von Bienenstockluft und stellte eine Linderung seiner Beschwerden fest. Er erklärt, dass die Bienenstockluft wertvolle Inhaltsstoffe wie ätherische Öle und Flavonoide aus Honig, Pollen, Wachs und Propolis enthält, die durch die Wärme und den Flügelschlag der Bienen an die Luft abgegeben werden. Diese sekundären Pflanzenstoffe können freie Radikale neutralisieren.

Die Inhalation von Bienenstockluft soll nicht nur bei Asthma, sondern auch bei Bronchitis, Pseudokrupp, Infektanfälligkeit, chronischem Schnupfen und Nasen-Nebenhöhlenentzündungen helfen. Seitdem er die Therapie anwendet, konnte Elferink seine Medikamentendosis halbieren, betont aber, dass die Therapie eine Linderung der Symptome, aber keine Heilung bewirkt.

Für die Therapie nutzt Elferink ein "Api-Air-Gerät", das die Luft über einen Ventilator aus dem Bienenstock zu einer Inhalationsmaske leitet. Die Anwendung ist auf die Zeit von Mai bis September beschränkt, wenn die Außentemperatur über 18 Grad liegt und die Bienen Tracht finden. Elferink empfiehlt zwei Intervalle pro Woche mit zweimal einer halbstündigen Sitzung pro Tag.

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